Da werden sich ja auch ausgefeilte Strategien zurechtgelegt, um die Effektivität bei minimalem Energieaufwand zu maximieren. Zum Beispiel wird weidlich das Überraschungsmoment genutzt. Da wird nicht gleich wahllos drauflosgebellt, neiiiiin das ist ja viiiiel zu anstrengend. Es wird erstmal scharf beobachtet und zwar möglichst ohne selbst gesehen zu werden, um dann im passenden Moment mit markerschütternden Gebell aus dem Versteck vorzuschießen und den Eindringling zu Tode zu erschrecken. hä hä
Tja was soll Hund sonst mit dem reichhaltigen Inhalt seines großen Schädels den lieben langen Tag anstellen, wenn weit und breit kein einziger Widerkäuer zum Hüten bereitgestellt wird und im Haushalt auch keine Hühner vorhanden sind, die Hund im Fall von Langeweile nach Farben sortieren könnte... vielleicht sollten wir unserem Hund `nen Schachcomputer schenken *chchch* Er versucht sich ja schon die Zeit mit dem Erlernen der menschlichen Sprache zu vertreiben. Leider gehorcht die Zunge nicht so recht, aber er kriegt schon erstaunlich differenzierte Laute zu Stande.
:-D
Zia
*lol* Besonders lustig fand ich ja die Idee, die Hühner nach Farben zu sortieren.
Ja, die Strategien sind vielseitig und werden meist je nach Charakter stark variiert (sie durchschauen ja jegliche Typen). Wir hatten das auch oft, da unser Tor immer offen ist (äh, ein Orkan hat die Pfeiler zertöppert), daß die Leute, anstatt vorne am Lieferanteneingang zu klopfen, einfach auf'n Hof sind und hinten rum durch die Tür kamen. Ohne rufen etc. Einfach reingekommen. Wah, Hund läßt sich nicht lumpen. Hört schon die Schritte im Hof, nimmt Stellung vor der Tür, wartet, bis ahnungsloser Mensch die Tür öffnet, um sofort nach mit einem gedehnten Wuuuuhhuuuaaaahuuuuuuuuuuu *kippender Akzent* auf den Eindringling zu stürzen. Meist stobt dann nur Menschlein davon bzw. faßt sich ans Herz und japst nach Luft, hehe. Ist aber noch keener gestorben, wäre ja noch schöner, einfach in unserem Garten abzukippen ...
Hühner hat er auch schon öfter sortiert, aber nicht nach Farben, sondern nach Körpergewicht. Wurde ihm zu öde. Zwischendurch kamen auch mal Filzlatschen ran.
Und er kann auch super sprechen, tolle Melodien von ganz hoch bis ganz tief. Klasse.
Hach, ich find's schön, mich mal über Hunde auszutauschen, hehehehe. Ein Quell schier unerschöpflicher Anekdoten - eine lustiger als die andere *ggg*
...wenns nach Rinzai ginge müßten wir uns eigens zum Zwecke der Hundebespaßung so um die zwanzig Kühe halten. In einem unbeobachteten Moment ist der mal auf `ne Kuhweide abgezwitschert und hat innerhalb von drei Minuten sämtliche Kühe eingesammelt um sie hernach fein säuberlich in die Ecke der Weide zu treiben, wo wir am Zaun standen. Nunja schließlich muß alles seine Ordnung haben. Kann ja nicht angehen, daß die Kühe so unübersichtlich auf der Weide rumstehen. *gg*
Ich mußte so lachen, als ich dann mal beobachtet habe wie sich der Bauer mit drei Mann Verstärkung ewiglich abgemüht hat, um seine Kühe alle zusammenzutreiben, die Kerls sind mit lautem Gebrüll und rudernden Armen mindestens `ne halbe Stunde kreuz und quer über die riesige Weide gerannt, bis ihnen die Zungen aus dem Halse hingen und wenn sie gerade mal `nen kleinen Pulk zusammenhatten haben sich am anderen Ende wieder `n paar selbständig gemacht. Das war ein sehr amüsantes Spektakel.
Selber Schuld kann ich da nur sagen. Der Bauer mag nämlich keine Hunde. *chch*
Ich würde mal sagen, da ist der Bauer selbst Schuld, wenn er keine Hunde mag. Haben sowieso viele vergessen, wie hilfreich die Biester sind. Die schaffen ja wohl echt mehr, als so'n paar blöde Bauern *ggg*
Ich hatte mal Hühner von Nachbars im Garten, und die Nachbarn liefen nun ganz kopflos rum, wie sie nun ihre Hühner wiederkriegen, weil die natürlich die Socken scharf gemacht haben. Ich bin dann mit Arthos unter nen Flieder gekrochen, unter dem sich eine Henne versteckt hatte. Erst dachte er ja, ich will lustige Spielchen spielen a'la Hühner durch'n Garten hetzen. Aber ich sagte dann zu ihm: Treib sie mir zu. Er guckte mich an, lief nen Bogen und dann in bester Hütehundmanier, wie man das oft bei den Borders sieht, trieb er mir das Huhn zu. So ging das Spiel dann insgesamt 6 mal. Das war richtig klasse. Ich mußte nur zupacken.
Aber als ich die dann an den Flügeln rübertrug, fand er, daß die richtig appetitlich aussehen und doch sowieso bald ins Gras beißen, wenn ich die schon so trage. Also hat er versucht, eins zu erhaschen *lach*
Als dann auch mal ne Poularde oder wie die heißen (diese fetten Fleischhähnchen) bei mir drüben war, konnte er nicht an sich halten. Wir haben das Hähnchen in die Enge getrieben, aber als ich es packen wollte, knuffte er voller Begeisterung zu. Ich hätte mich schmeißen können, weil ihm wie bei nem Fuchs nach ner Rupfung die weißen Federn aus der Schnauze hingen.
Hab ihn aber davon abhalten können, das zu wiederholen und konnte das Hähnchen auch über'n Zaun werfen.
Momentan bleibt ihm nur übrig, Katzen durch die Gegend zu jagen. Er ist der Meinung, daß die das auch wahnsinnig lustig finden. Tun sie zwar nicht, das stört ihn aber herzlich wenig. Erwischt hat ihn noch keine, weil er genau weiß, wie er immer hinter einer Katze steht, egal, wie sie sich dreht und wendet. Einige haben sogar gelernt, sitzen zu bleiben, auch wenn ihnen das Herz bis zu Hals pocht. Das ist dann öde, und er geht vorbei, wenn das dickfellige Aas sich nicht bewegt.
@Angstmachanblaffe:
Tja was soll Hund sonst mit dem reichhaltigen Inhalt seines großen Schädels den lieben langen Tag anstellen, wenn weit und breit kein einziger Widerkäuer zum Hüten bereitgestellt wird und im Haushalt auch keine Hühner vorhanden sind, die Hund im Fall von Langeweile nach Farben sortieren könnte... vielleicht sollten wir unserem Hund `nen Schachcomputer schenken *chchch* Er versucht sich ja schon die Zeit mit dem Erlernen der menschlichen Sprache zu vertreiben. Leider gehorcht die Zunge nicht so recht, aber er kriegt schon erstaunlich differenzierte Laute zu Stande.
:-D
Zia
Ja, die Strategien sind vielseitig und werden meist je nach Charakter stark variiert (sie durchschauen ja jegliche Typen). Wir hatten das auch oft, da unser Tor immer offen ist (äh, ein Orkan hat die Pfeiler zertöppert), daß die Leute, anstatt vorne am Lieferanteneingang zu klopfen, einfach auf'n Hof sind und hinten rum durch die Tür kamen. Ohne rufen etc. Einfach reingekommen. Wah, Hund läßt sich nicht lumpen. Hört schon die Schritte im Hof, nimmt Stellung vor der Tür, wartet, bis ahnungsloser Mensch die Tür öffnet, um sofort nach mit einem gedehnten Wuuuuhhuuuaaaahuuuuuuuuuuu *kippender Akzent* auf den Eindringling zu stürzen. Meist stobt dann nur Menschlein davon bzw. faßt sich ans Herz und japst nach Luft, hehe. Ist aber noch keener gestorben, wäre ja noch schöner, einfach in unserem Garten abzukippen ...
Hühner hat er auch schon öfter sortiert, aber nicht nach Farben, sondern nach Körpergewicht. Wurde ihm zu öde. Zwischendurch kamen auch mal Filzlatschen ran.
Und er kann auch super sprechen, tolle Melodien von ganz hoch bis ganz tief. Klasse.
Hach, ich find's schön, mich mal über Hunde auszutauschen, hehehehe. Ein Quell schier unerschöpflicher Anekdoten - eine lustiger als die andere *ggg*
Tjo...
Ich mußte so lachen, als ich dann mal beobachtet habe wie sich der Bauer mit drei Mann Verstärkung ewiglich abgemüht hat, um seine Kühe alle zusammenzutreiben, die Kerls sind mit lautem Gebrüll und rudernden Armen mindestens `ne halbe Stunde kreuz und quer über die riesige Weide gerannt, bis ihnen die Zungen aus dem Halse hingen und wenn sie gerade mal `nen kleinen Pulk zusammenhatten haben sich am anderen Ende wieder `n paar selbständig gemacht. Das war ein sehr amüsantes Spektakel.
Selber Schuld kann ich da nur sagen. Der Bauer mag nämlich keine Hunde. *chch*
Ich hatte mal Hühner von Nachbars im Garten, und die Nachbarn liefen nun ganz kopflos rum, wie sie nun ihre Hühner wiederkriegen, weil die natürlich die Socken scharf gemacht haben. Ich bin dann mit Arthos unter nen Flieder gekrochen, unter dem sich eine Henne versteckt hatte. Erst dachte er ja, ich will lustige Spielchen spielen a'la Hühner durch'n Garten hetzen. Aber ich sagte dann zu ihm: Treib sie mir zu. Er guckte mich an, lief nen Bogen und dann in bester Hütehundmanier, wie man das oft bei den Borders sieht, trieb er mir das Huhn zu. So ging das Spiel dann insgesamt 6 mal. Das war richtig klasse. Ich mußte nur zupacken.
Aber als ich die dann an den Flügeln rübertrug, fand er, daß die richtig appetitlich aussehen und doch sowieso bald ins Gras beißen, wenn ich die schon so trage. Also hat er versucht, eins zu erhaschen *lach*
Als dann auch mal ne Poularde oder wie die heißen (diese fetten Fleischhähnchen) bei mir drüben war, konnte er nicht an sich halten. Wir haben das Hähnchen in die Enge getrieben, aber als ich es packen wollte, knuffte er voller Begeisterung zu. Ich hätte mich schmeißen können, weil ihm wie bei nem Fuchs nach ner Rupfung die weißen Federn aus der Schnauze hingen.
Hab ihn aber davon abhalten können, das zu wiederholen und konnte das Hähnchen auch über'n Zaun werfen.
Momentan bleibt ihm nur übrig, Katzen durch die Gegend zu jagen. Er ist der Meinung, daß die das auch wahnsinnig lustig finden. Tun sie zwar nicht, das stört ihn aber herzlich wenig. Erwischt hat ihn noch keine, weil er genau weiß, wie er immer hinter einer Katze steht, egal, wie sie sich dreht und wendet. Einige haben sogar gelernt, sitzen zu bleiben, auch wenn ihnen das Herz bis zu Hals pocht. Das ist dann öde, und er geht vorbei, wenn das dickfellige Aas sich nicht bewegt.
Irgendwie muß Hütehund sich ja belustigen.