Ich schätze mal, ...
obwohl das immer doof ist zu schätzen, daß ich noch eine bis anderthalb Wochen brauche, bis das Bild fertig ist. Da ich auch noch so unglaublich nett bin und wieder eine Art Bildtagebuch dazu mache (dann ist aber Schluß damit, echt ey), hab ich noch ein bißchen mehr Arbeit, alles in Form zu bringen. Nix da mit einfach das Bild hochladen. Das muß zusammen mit dem Tagebuch abgehen.
Ich hoffe mal, daß mir keinerlei Farbe nen Strich durch die Rechnung macht und nun auf einmal unglaublich lange zum Trocknen braucht. Also es können auch durchaus zwei Wochen bis zur Fertigstellung vergehen, wenn ich derlei Eventualitäten mit einrechne ...
Ich habe heute mein nächstes Bild schon vorbereitet. Leinwand zusammengebaut und grundiert hab ich neulich schon mal zwischendurch. Heute hab ich die farbige Grundierung und die Vorskizze raufgebracht. Ich fange es somit demnächst oder sogar zwischendurch an. Danach noch ein Bild und ich habe mein selbstauferlegtes Pensum für den Tag des Offenen Ateliers Anfang Mai erfüllt. *stolz sei*
Heißt aber nicht, daß ich mich dann zurücklehne, denn dann beginnt ja erstmal das Megaprojekt, das ich mit Ariane zusammen ergrübelt habe. Das sind 5 große Bilder, die ich da male. Ariane nochmal das gleiche.
Und auch da zwischendurch vielleicht noch das eine oder andere kleinere Bild für die Open Air Gallery. Kleine Bilder gehen immer ganz gut.
Jo, Leute, mein Jahr ist verplant. Ich komme mir unglaublich arbeitsam vor *es selbst nicht fassen kann* Aber ist ja so gesehen nicht Arbeit im herkömmlichen Sinne. Ist Berufung. Da sieht die Sache ganz anders aus.
*ungeduldig mit den Fingern trommel*
Ich hoffe mal, daß mir keinerlei Farbe nen Strich durch die Rechnung macht und nun auf einmal unglaublich lange zum Trocknen braucht. Also es können auch durchaus zwei Wochen bis zur Fertigstellung vergehen, wenn ich derlei Eventualitäten mit einrechne ...
Ich habe heute mein nächstes Bild schon vorbereitet. Leinwand zusammengebaut und grundiert hab ich neulich schon mal zwischendurch. Heute hab ich die farbige Grundierung und die Vorskizze raufgebracht. Ich fange es somit demnächst oder sogar zwischendurch an. Danach noch ein Bild und ich habe mein selbstauferlegtes Pensum für den Tag des Offenen Ateliers Anfang Mai erfüllt. *stolz sei*
Heißt aber nicht, daß ich mich dann zurücklehne, denn dann beginnt ja erstmal das Megaprojekt, das ich mit Ariane zusammen ergrübelt habe. Das sind 5 große Bilder, die ich da male. Ariane nochmal das gleiche.
Und auch da zwischendurch vielleicht noch das eine oder andere kleinere Bild für die Open Air Gallery. Kleine Bilder gehen immer ganz gut.
Jo, Leute, mein Jahr ist verplant. Ich komme mir unglaublich arbeitsam vor *es selbst nicht fassen kann* Aber ist ja so gesehen nicht Arbeit im herkömmlichen Sinne. Ist Berufung. Da sieht die Sache ganz anders aus.
*ungeduldig mit den Fingern trommel*
Lu Ping - 19. Feb, 19:12
...
...Daß kleinere Formate besser gehen hat denk ich u.a. rein praktische Gründe. Große Formate brauchen große Räume und ausladende Wände, um zu wirken. Wer hat die heute schon noch. Wir z.B. haben im Haus einen richtig großen Raum, der große Bilder verträgt. Und an einer Wand hängt schon ein goldgerahmter Ölschinken ( holländisches Blumenbild von irgend`nem Unbekannten, was ich sehr mag) der kein weiteres Bild neben sich duldet. Wenn man mal bedenkt, daß es auch noch Fenster und Regale gibt und daß ein Gemälde nicht direkt neben dem Ofen zu hängen kommen sollte, wäre in diesem Raum noch maximal Platz für ein zweites größeres Bild. Dann wäre da noch ein Platz in der Küche, wo ich aber niemals ein echtes Bild hinhängen würde, sondern nur einen Druck, wegen der Kochdämpfe. An allen anderen Wänden kämen nur kleinere Formate in Frage . ...palaver palaver... was ich damit sagen will, ist, daß ob Kunstwerke gekauft werden oder nicht, nicht allein vom Geldbeutel abhängt, sondern darüberhinaus von der Möglichkeit sie entsprechend unterzubringen. Wobei mir natürlich durchaus bewußt ist, daß sich der künstlerische Schaffensdrang nicht durch so läppische Dinge wie deutsche Wohnraumverknappung oder bei der Künstlerin auftretende Rückenschmerzen aufhalten lässt... *Die Weinflasche entkorkt sich ein großes Glas einschenkt* bevor er noch warm wird, nech... Am Ende mag die Frau Künstlerin ja gar keinen Pinot Noir...? *Eulengesicht macht und den Inhalt des Glases in einem Zug runterkippt*
:-D Zia
*Flasche ansetz*
Ich selbst hab kein besonderes Format, das ich mag. Das hängt oftmals vom Bild selbst ab. Es gibt Bilder, die wirken nur klein, es gibt Bilder, die wirken nur groß. Ich sach mal so, in den meisten Galerien hängen Schinken, die kann sich kein Mensch mit ner Durchschnittswohnung hinhängen, bei denen die Räume immer kleiner und die Decken immer niedriger werden. Das Kuriose ist jedoch, daß Galerien auf Großformate bestehen. Sozusagen den Popelkram kann man sich erst leisten, wenn man en vogue ist.
Nun male ich mein momentanes Bild natürlich nicht, um damit in einer Galerie unterzukriechen, sondern weil es einfach in der Größe sein muß. Galerien mögen nämlich noch größere Bilder, die in keinen PKW mehr passen. Super praktisch, wenns ums transportieren geht *ggg*
Unter kleinformatig verstehe ich selber übrigens eher so Bilder in den Größen 30 x 40, 18 x 24, 24 x 30, 27 x 51 usw. Hehe. Es gibt eben auch noch 50 x 70 und 60 x 80 etc. pp., die zwar keine wirklichen Kleinformate sind, aber auch nicht wirklich riesig. In meinen Augen durchaus gängige Größen, die auch in Niedrigdeckenzimmer der neuen Wohngeneration passen.
Kleinere Bilder sind preiswerter als größere. Das heißt jedoch nicht, daß die Leute sie wirklich immer kaufen, denn preiswert ist relativ und hat nichts mit billig zu tun. Die meisten Künstler wehren sich gegen Billigkunst, gegen Verramschung. So hat auch ein kleines Bild seinen Preis, ist nicht für 50 Euro zu haben. Es ist auch nicht unbedingt so, daß Preise sich nach der Größe richten. Sie richten sich oftmal nach dem Aufwand. Im Verhältnis gesehen, wenn man es hochrechnen würde, sind kleine Bilder eigentlich teurer - wenn man sie zusammenrechnet auf die Größe eines größeren Bildes, führt das meist zu Überraschungen :-D Na ja, es ist allgemein schwer, den Leuten bewußt zu machen, daß es eben nichts ist, was man mal eben im Baumarkt oder einem bekannten schwedischen Möbelhaus kaufen kann. Daß es auch nichts mit denjenigen zu tun hat, die in Kaufhäusern mittels Schablonen Wunschmotive pinseln (das Wort malen wäre hier fehl am Platze) - a'la Kurt Wallanders Vater (falls Dir Schwedenkrimis was sagen ... Henning Mankell) ... Sonnenuntergang mit oder ohne Auerhahn.
Ich hab das Schachbild (70 x 100) im Wohnzimmer. Hier sind die Decken 3 m hoch, also gute Höhe. Es wirkt da relativ klein an der Wand. Nicht winzig, aber klein Es kommt wirklich darauf an, wie ein Raum geschnitten ist u. dgl.
Ansonsten hängt meine eine Atelierwand voll, der Flur und, und, und. Eine Freundin kopiert gerade nen Rembrandt (oder war's Rubens?), den sie in ihre Küche hängen will. Es sieht schon geil aus, wenn sowas in der Küche hängt, würde es selbst jedoch auch nicht machen, weils mich echt vor diesen klebrigen Ablagerungen grault, die man in Küchen überall findet ... besonders an schwer zugänglichen Orten. Ich hätte Angst, mir ein Bild zu versauen.
Jo, momentan bevorzuge ich so Formate wie 60 x 80. Die haben ne schöne Größe, sind nicht zu winzig und nicht zu groß. Aber auch dem guten alten 50 x 100 werde ich mich mal wieder zuwenden. Und manchmal braucht es auch große Bilder als Hingucker. Wo nur kleine Bilder hängen, sind die Leute schnell verwirrt. Schaut etwas großes herüber, lockt das oftmals an.
Für mein derzeit noch geheimes Projekt werde ich mich jedoch hoch hinaufschwingen. Zumindest für meine Verhältnisse. Das liegt aber daran, daß sie nur in einer bestimmten Größe wirken, um nicht zu verschwinden. Wir hoffen, das mal in Kirchen oder dgl. ausstellen zu können. Da verschwindet das.
Ja, es gibt für alles irgendwie ... nun ... das Format, schätze ich. Einiges ist Kunst für's Wohnzimmer, was nicht abschätzig gemeint ist, denn das können harmonische oder witzige oder farbenfrohe Bilder sein ... nur eben meist in einer bestimmten Größe. Dann gibt es Bilder, die sind dazu da, um zu protzen. Eine andere Gruppe schockiert. Irgendwo findet alles seine Liebhaber.
Weißt Du, was für Bilder mich mal in einer Galerie geschockt haben? Oder besser gesagt, auf einer Skala von 1 - 10 waren sie ungefähr 9, weil nur noch eine andere Ausstellung schlimmer war. Es war Riesennippes. Porzellandackel, allerliebste blonde Buben, der Elefant des Sultans und alle Gräßlichkeiten, die man eher so aus verstaubten Wohnzimmer der 50er kennt. Und die waren riesig, deshalb nenne ich sie ja Riesennippes. Und die Leute haben das gekauft! Die waren ganz wild, überschlugen sich förmlich. Wer hängt sich sowas hin? Das weiß man nie. Ich würd's nicht tun, aber es gibt sie, diejenigen mit ihren absonderlichen Geschmäckern, mit anderen Geschmäckern. Aber es ist trotzdem wichtig, das zu malen, was man selbst mag, nicht was gemocht werden könnte. Dieser Nippeskram fiel eher in die Kategorie "jetzt mach ich mal was ganz anderes, etwas, was noch nie dagewesen ist - was bin ich gut". Und die, die es gekauft haben *grübel* ... sie fanden es vielleicht witzig? Aber es war schlechte Kunst. Schlecht gemalt, lustlos, es steckte nichts vom Künstler drin - das hat man gesehen.
Ja ja, die Kunstszene ist grauenhaft. Ich konnte sie nie leiden *ggg*
Missing links wird's übrigens nicht geben ... hoffe ich *ähem* Ich hab alles immer ganz brav fotografiert, auch wenn es unter erschwerten Umständen war, weil es schon dunkel wurde usw.
Ich werd die Bilder zu mehreren auf einer Seite zusammenfassen, weils sonst etwas viel wird. Das macht aber nichts, da die Schritte dadurch auch sehr gut zu sehen sind. Also schon mehrere Seiten, aber nicht für jedes Bild eine einzige. Mehr Dreiergruppen. Mal sehen.
Ein langer Text und sehr wirr. Ich hab dauernd was zwischengesetzt, weil mir wieder was einfiel ...
:-P