...sowas ist ungeheuer befreiend.
Seit einem Jahr nunmehr räume ich regelmäßig die ein oder andere Müllecke auf. Ich hatte mir nämlich letztes Jahr um diese Zeit vorgenommen, mir alles Hinderliche und Kraftraubende aus dem Weg zu räumen.
Jedenfalls werfe ich dabei auch gnadenlos weg, - das kann richtig in einen Rausch ausarten bei mir *ggg*. Müllecken haben ja die unangenehme Eigenschaft, nochmehr Unordnung anzulocken. Und mein Ziel ist es diesen Vorgang umzukehren, - also daß aus Müllecken ordentliche Ecken werden, die nochmehr Ordnung nach sich ziehen... das funktioniert soweit ganz gut .
So systematisch, - jeden Tag irgendwas wegzuwerfen, habe ich das allerdings noch nicht ausprobiert. Eigentlich gar keine schlechte Idee...
*riesige Mülltüte entfaltet...*
:-)
Zia
Oh, super, wieder ein Thema, dem wir uns dialogisch zuwenden können *ggg*
Das macht aber auch echt Spaß. Also ganz ist es mir bisher leider nie gelungen, diese Ordnungsecken zu aktivieren. Es sammelt sich immer soviel Staub an *hust*, so daß ich trotzdem ständig am räumen und mit dem Staubtuch rumwedeln bin. Da tun sich Abgründe auf. Aber es ist wirklich bemerkbar, wie der Raum an sich auch freier atmet. Ich geh dann immer mit geschlossenen Augen in ein Zimmer und gucke, wie es sich anfühlt. Es war schon vor meinem www ein gutes Gefühl, weil ich einige kleine, aber feine und wichtige Dinge verändert habe. Was anderes hingehängt oder was verrückt oder entfernt. Aber nun wird das noch durch www getoppt. Find ich Klasse. Zumal plötzlich soviel Platz ist. Komisch! *ggg*
Es macht aber eben auch rauschig, hihi. Aber was solls. Was man sowieso nicht ewig angeguckt hat, kann auch weg. Man muß sich ja nicht sein Leben selbst vermüllen.
...Hausgröße sind solche Aktionen drigend nötig finde ich. Sonst sammelt sich soviel Krempel an, ohne, daß man es zunächst merkt.
Das Gute an den Ordnungsecken ist, daß sich auch schon kleine Maßnahmen bemerkbar machen. Ich komme besser damit klar, immer mal zwischendurch `ne Kleinigkeit aufzuräumen, als Riesenaktionen zu veranstalten, die ich dann eh nicht fertig kriege, weil sie mir völlig über den Kopf wachsen. Ich habe nämlich schon erlebt, daß nach Großaktionen das Chaos größer war als vorher, - fürchterlich sowas *schauder*
*Mülltüte weiter befüllt*
Da sagst Du genau was. Mir ging es zeitlebens auch immer so, daß mich Großaktionen immer eher abgeschreckt haben. Ich saß letztendlich in einem großen Haufen Krempel, war irgendwann einfach zu fertig, um überhaupt zu entscheiden, was weg soll und was nicht, und hab dann alles wieder dahin gepackt, wo es war (bzw. blieben manchmal auch diverse Häufchen liegen) *ächz*
Mit diesem Zeitrahmen wird einem der Druck genommen. Und wenn es nur etwas ganz kleines ist, das man wegwirft. Das ist ganz egal.
Ich nehme mir also meist besondere Ecken vor. Mein Piano war total zugemüllt, also hab ich das einen Tag lang aufgeräumt - fertig. Am nächsten Tag benannte Schublade im Schrank. Dann einen Hocker, den man nicht mehr sehen konnte. Ein weiteres Schrankfach. Und davon ist man einfach nicht überfordert, sondern zieht Kraft daraus, weil man sich darüber freut und sogar überlegt, welcher Stelle man sich am nächsten Tag widmen könnte. Und in neun Wochen hat man wirklich genügend Zeit, letztlich alle möglichen Ecken auf Vordermann zu bringen, ohne am Ende eines Tages völlig erschlafft und überfordert in den Seilen zu hängen.
Und es ist eben wirklich wichtig, das mal durchzuziehen. Ich wohne ja nun auch in einem ziemlich riesigen Haus, so daß ich diese Aktion wohl wirklich auf 9x9 Wochen verlängern werde (da bin ich dann im Jahr 2009 irgendwann fertig *ggg*), aber es ist einfach auch so viel. Allein schon der Dachboden. Beliebte Stellen, um was hinzuschmeißen und wenn möglich nicht mehr hinzugucken *hüstel* Aber das wirkt dann belastend auf einen, beeinflußt die Lebensqualität. Alter Krempel hält in alten Strukturen fest. So ist das nun mal.
Ich habe heute meinen Schrank im Atelier angeguckt, der ja diese Unmengen "Schätze" beherbergt hat, und fand, daß diese Ecke auf einmal so klar wirkt. Selbst wenn der Schrank zu ist und ich ja gar nicht sehen kann, wie aufgeräumt er innen ist. Als hätte sich energetisch einfach sehr viel verändert, was es ja auch hat. Ich mag das, mußte ich feststellen, und ich bin wirklich nicht das, was man nen Ordnungsfanatiker nennt. ;-) Aber eine Grundordnung ist wichtig, und auf diese leichte und zwanglose Art bin ich wirklich motiviert, das fortzuführen.
Zumal ich meine acht Himmelsrichtungen mit der entsprechenden Symbolik ja auch mit gutem Sheng Chi füllen möchte. Die Aktivierung von Ecken mit zuviel Müll erzeugt einfach das gefürchtete Shar Chi und bewirkt letztlich genau das Gegenteil von dem, was ich haben wollte. Das nennt man dann dumm gelaufen *ggg*
*alte, volle Mülltüte entsorgt und neue Mülltüte aufhält*
Oooohhh jaaaahh...
Seit einem Jahr nunmehr räume ich regelmäßig die ein oder andere Müllecke auf. Ich hatte mir nämlich letztes Jahr um diese Zeit vorgenommen, mir alles Hinderliche und Kraftraubende aus dem Weg zu räumen.
Jedenfalls werfe ich dabei auch gnadenlos weg, - das kann richtig in einen Rausch ausarten bei mir *ggg*. Müllecken haben ja die unangenehme Eigenschaft, nochmehr Unordnung anzulocken. Und mein Ziel ist es diesen Vorgang umzukehren, - also daß aus Müllecken ordentliche Ecken werden, die nochmehr Ordnung nach sich ziehen... das funktioniert soweit ganz gut .
So systematisch, - jeden Tag irgendwas wegzuwerfen, habe ich das allerdings noch nicht ausprobiert. Eigentlich gar keine schlechte Idee...
*riesige Mülltüte entfaltet...*
:-)
Zia
Das macht aber auch echt Spaß. Also ganz ist es mir bisher leider nie gelungen, diese Ordnungsecken zu aktivieren. Es sammelt sich immer soviel Staub an *hust*, so daß ich trotzdem ständig am räumen und mit dem Staubtuch rumwedeln bin. Da tun sich Abgründe auf. Aber es ist wirklich bemerkbar, wie der Raum an sich auch freier atmet. Ich geh dann immer mit geschlossenen Augen in ein Zimmer und gucke, wie es sich anfühlt. Es war schon vor meinem www ein gutes Gefühl, weil ich einige kleine, aber feine und wichtige Dinge verändert habe. Was anderes hingehängt oder was verrückt oder entfernt. Aber nun wird das noch durch www getoppt. Find ich Klasse. Zumal plötzlich soviel Platz ist. Komisch! *ggg*
Es macht aber eben auch rauschig, hihi. Aber was solls. Was man sowieso nicht ewig angeguckt hat, kann auch weg. Man muß sich ja nicht sein Leben selbst vermüllen.
*Mülltüte mit aufhält und reinschmeißt*
:-DDD
Ab einer gewissen...
Das Gute an den Ordnungsecken ist, daß sich auch schon kleine Maßnahmen bemerkbar machen. Ich komme besser damit klar, immer mal zwischendurch `ne Kleinigkeit aufzuräumen, als Riesenaktionen zu veranstalten, die ich dann eh nicht fertig kriege, weil sie mir völlig über den Kopf wachsen. Ich habe nämlich schon erlebt, daß nach Großaktionen das Chaos größer war als vorher, - fürchterlich sowas *schauder*
*Mülltüte weiter befüllt*
...
Zia
Mit diesem Zeitrahmen wird einem der Druck genommen. Und wenn es nur etwas ganz kleines ist, das man wegwirft. Das ist ganz egal.
Ich nehme mir also meist besondere Ecken vor. Mein Piano war total zugemüllt, also hab ich das einen Tag lang aufgeräumt - fertig. Am nächsten Tag benannte Schublade im Schrank. Dann einen Hocker, den man nicht mehr sehen konnte. Ein weiteres Schrankfach. Und davon ist man einfach nicht überfordert, sondern zieht Kraft daraus, weil man sich darüber freut und sogar überlegt, welcher Stelle man sich am nächsten Tag widmen könnte. Und in neun Wochen hat man wirklich genügend Zeit, letztlich alle möglichen Ecken auf Vordermann zu bringen, ohne am Ende eines Tages völlig erschlafft und überfordert in den Seilen zu hängen.
Und es ist eben wirklich wichtig, das mal durchzuziehen. Ich wohne ja nun auch in einem ziemlich riesigen Haus, so daß ich diese Aktion wohl wirklich auf 9x9 Wochen verlängern werde (da bin ich dann im Jahr 2009 irgendwann fertig *ggg*), aber es ist einfach auch so viel. Allein schon der Dachboden. Beliebte Stellen, um was hinzuschmeißen und wenn möglich nicht mehr hinzugucken *hüstel* Aber das wirkt dann belastend auf einen, beeinflußt die Lebensqualität. Alter Krempel hält in alten Strukturen fest. So ist das nun mal.
Ich habe heute meinen Schrank im Atelier angeguckt, der ja diese Unmengen "Schätze" beherbergt hat, und fand, daß diese Ecke auf einmal so klar wirkt. Selbst wenn der Schrank zu ist und ich ja gar nicht sehen kann, wie aufgeräumt er innen ist. Als hätte sich energetisch einfach sehr viel verändert, was es ja auch hat. Ich mag das, mußte ich feststellen, und ich bin wirklich nicht das, was man nen Ordnungsfanatiker nennt. ;-) Aber eine Grundordnung ist wichtig, und auf diese leichte und zwanglose Art bin ich wirklich motiviert, das fortzuführen.
Zumal ich meine acht Himmelsrichtungen mit der entsprechenden Symbolik ja auch mit gutem Sheng Chi füllen möchte. Die Aktivierung von Ecken mit zuviel Müll erzeugt einfach das gefürchtete Shar Chi und bewirkt letztlich genau das Gegenteil von dem, was ich haben wollte. Das nennt man dann dumm gelaufen *ggg*
*alte, volle Mülltüte entsorgt und neue Mülltüte aufhält*
:-D