und noch eins
In Osaka habe ich ein Viertel besucht, in dem Jugendliche sich amüsieren. Es ist (oder war damals) absolut in. Der Name deutet auf Amerika (hier USA gemeint) hin, obwohl es so gesehen gar nichts mit den USA gemein hat - wenn man von der Tatsache absieht, daß man überall was kaufen kann und mit Ware förmlich zugeschmissen wird. Denn es war eigentlich eher im Stil europäischer Städte angelegt, so daß man durch Straßenzüge schlenderte und überall in den Häusern unten Läden waren. Es wirkte eher wie Köln amerikanisiert.
Wenn man gern, so wie ich, Gesichter studiert, ist dieses Viertel ein Muß. So viele interessante Typen sieht man selten auf einem Haufen. Wobei ich sagen muß, daß mir kein Land bekannt ist, in dem sich die Menschen so verrückt zurecht machen. Es hat mir öfter ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert.
Der Mode in Deutschland weit voraus scheuen sie sich nicht, die lustigsten Kombinationen zu tragen, in ihre Haare zu stecken etc. etc. Wo hier mal dezent nur das eine oder andere Stück getragen wird, immer im Hinblick darauf, eventuell doch schief angesehen zu werden, wird dort voll in Farbtöpfe, Assecoires und Kledasche gegriffen.
Diese Einstellung gefällt mir irgendwo, wenn ich das mal gestehen darf. Es ist kunterbunt und schrill - nicht so farblos wie teilweise hier auf den Straßen *hüstel*
So habe ich mich also wieder einmal inspirieren lassen und einen Typen gemalt, von dem ich damals meine Augen nicht abwenden konnte:
Osaka Amerika-mura
Alles mal etwas bunter und weniger ruhig.
Wenn man gern, so wie ich, Gesichter studiert, ist dieses Viertel ein Muß. So viele interessante Typen sieht man selten auf einem Haufen. Wobei ich sagen muß, daß mir kein Land bekannt ist, in dem sich die Menschen so verrückt zurecht machen. Es hat mir öfter ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert.
Der Mode in Deutschland weit voraus scheuen sie sich nicht, die lustigsten Kombinationen zu tragen, in ihre Haare zu stecken etc. etc. Wo hier mal dezent nur das eine oder andere Stück getragen wird, immer im Hinblick darauf, eventuell doch schief angesehen zu werden, wird dort voll in Farbtöpfe, Assecoires und Kledasche gegriffen.
Diese Einstellung gefällt mir irgendwo, wenn ich das mal gestehen darf. Es ist kunterbunt und schrill - nicht so farblos wie teilweise hier auf den Straßen *hüstel*
So habe ich mich also wieder einmal inspirieren lassen und einen Typen gemalt, von dem ich damals meine Augen nicht abwenden konnte:
Osaka Amerika-mura
Alles mal etwas bunter und weniger ruhig.
Lu Ping - 6. Apr, 19:10